NOPICSKIDS

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Herzlich Willkommen!

Wir freuen uns, dass Sie den Weg auf die Website des Projekts „NoPICS-Kids“ gefunden haben.

Hier geben wir Ihnen einen Überblick darüber, wer wir sind, welche Ziele wir mit unserem Projekt verfolgen und welche Ideen hinter unserem Motto „Kinderintensivmedizin neu gedacht“ stecken.

Überblick

Unsere Mission

„Kinderintensivmedizin neu gedacht“, das bedeutet für uns die Behandlung von Kindern so zu gestalten, dass sie nicht nur eine bestmögliche Versorgung während ihres Aufenthalts haben, sondern auch zu Hause einen guten Weg weitergehen können.

Dabei denken wir nicht nur an die Kinder und Jugendlichen, die auf der Kinderintensivstation behandelt werden, sondern auch an ihre Familien – das sind Eltern, Geschwisterkinder, und alle anderen, die unseren jungen Patientinnen und Patienten nahe stehen. Wie können wir Familien gut in die besondere Situation einbeziehen, um eine gute Lebensqualität sicherzustellen?

Von der Idee zur Studie

Bereits seit mehreren Jahren arbeitet am Universitätsklinikum Tübingen ein engagiertes Team aus Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und Psychologen, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, sowie Heilerziehungspflegende an neuen Ideen für die Kinderintensivmedizin.

Daraus entstanden ist ein innovatives Konzept, das jetzt auf Kinderintensivstationen von vier Universitätskliniken in Baden-Württemberg ausprobiert wird. 

Wofür steht NoPICS-Kids?

Wofür steht „NoPICS-Kids“? PICS ist die Abkürzung für das sogenannte „Post-Intensive-Care-Syndrom“ (also „Nach der Intensivstation-Krankheit“).

Unter diesem Begriff werden verschiedene Folgeerscheinungen zusammengefasst, die nach der Entlassung entstehen können. Sie können in Form von körperlichen, psychischen oder sozialen Einschränkungen und Veränderungen bei den Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Ihren Familien auftreten. 

Das Maßnahmenkonzept

Das Konzept des NoPICS-Kids Projekts basiert auf den sogenannten ABCDEF-Maßnahmenbündeln. Hierbei steht jeder Buchstabe für einen Aspekt der Behandlung.

In der Erwachsenen-Intensivmedizin wurde bereits nachgewiesen, dass diese Maßnahmen den Patientinnen und Patienten während und nach der Behandlung helfen.

Ihre Teilnahme

Ihr Kind wird derzeit auf einer Kinderintensivstation am Universitätsklinikum Tübingen, Freiburg, Heidelberg oder Mannheim behandelt?
Um herauszufinden, wie wir die Versorgung noch weiter verbessern können, brauchen wir Sie!

Sie können uns in unserem Vorhaben unterstützen: Sprechen Sie jemanden aus dem Behandlungsteam an –
Sie erhalten alle weiteren Informationen und können gerne Fragen stellen!

Als Studienteilnehmende bitten wir Sie, zu verschiedenen Zeiten Fragebögen auszufüllen:

Bei der Aufnahme Ihres 
Kindes auf die Intensivstation 
(diese Fragen beantworten wir gemeinsam mit Ihnen auf Station)

Bei der Entlassung von der Intensivstation.

3, 6 und 12 Monate nach der Entlassung. (Sie erhalten die Fragebögen per E-Mail zugeschickt, 
so können Sie diese bequem von zu Hause aus beantworten.)

Uns interessiert dabei, wie es Ihnen als Familie geht – während der Behandlung auf der Intensivstation, aber auch nach der Entlassung zu Hause. Wir hoffen, dass wir mit Hilfe Ihrer Antworten gemeinsam herausfinden können, wie wir unsere Behandlung weiter verbessern können. Was läuft gut? Was würden Sie sich wünschen? Wie geht es Ihnen als Eltern und als Familie?

Haben Sie noch Fragen zum Projekt oder zur Teilnahme an der Studie? 
Klicken Sie einfach auf die Station, auf der Ihr Kind derzeit behandelt wird, um die Kontaktdaten des zuständigen Studienteams an Ihrem Universitätsklinikum zu erhalten.

Universitätsklinikum Mannheim:

Station 30-4 der Klinik für Neonatologie
E-Mail schreiben

Universitätsklinikum Freiburg: 

Pädiatrische Intensivstation S1
E-Mail schreiben

Universitätsklinikum Freiburg: 

Kinderkardiologisch-herzchirurgischen Intensivstation I2
E-Mail schreiben

Universitätsklinikum Tübingen: 

Interdisziplinäre pädiatrische Intensivstation 34
E-Mail schreiben 

Universitätsklinikum Heidelberg:

Interdisziplinäre Pädiatrische Intensivstation
E-Mail schreiben

Universitätsklinikum Heidelberg:

Kinderkardiologische Intensivstation
E-Mail schreiben

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Neuigkeiten und weitere Informationen

Unser Projekt im Fokus der AOK

Über das doppelte Leiden schwerkranker Kinder

Zum Beitrag

Cardio News über NoPICS-Kids

Felix Neuhoeffer berichtet für das Fachmagazin über unser Projekt.

Mehr erfahren

Erfolgreicher Projektstart in Heidelberg

Neue Versorgungsform soll Langzeitfolgen der Kinderintensivmedizin vermeiden.

Mehr erfahren

Kinder früher aufwachen lassen

Bericht des schwäbischen Tagblatts über das Projekt in Baden-Württemberg

Zum Beitrag

Kompakter Überblick von NoPICS-Kids

Der G-BA Innovationsausschuss erläutert das Projekt.

Projektdetails

Podcast mit Projektleitung Dr. Juliane Engel zu PICS

Dr. Juliane Engel forscht und arbeitet zum „Post Intensive Care Syndrome“

Zur Podcastfolge

Fachliche Informationen

Anpassungen von ABCDEF-Bündeln

Wissenschaftlicher Artikel zu den NoPICS-Maßnahmen in frontiers in Pediatrics

Zum Artikel

Einführung eines Deliriumbündels 

Wissenschaftlicher Artikel zu den Chancen eines Deliriumbündels in frontiers in Pediatrics

Zum Artikel

Single-Center-Studie in Brisbane

Single-Center-Studie an einer pädiatrischen Intensivstation in Brisbane – Vergleich vor und nach Implementierung eines Maßnahmenprogramms

Zum Artikel

Analogsedierung: Europaweite Umfrage

Europaweite Umfrage zu Analgosedierungsprotokollen und Monitoring von Schmerzen, Delir- und Enzugssymptomen auf Kinderintensivstationen

Zum Artikel

Zeitplan

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Konsortium

Das NoPICS-Kids Konsortium besteht aus einem großen Team einzelner Konsortialpartner, die unterschiedliche Aufgabenbereiche im Projekt übernehmen. Um unser Ziel zu erreichen die Kinderintensivmedizin neu zu denken und dadurch zu verbessern, arbeiten wir im Konsortium zwischen verschiedenen Berufsgruppen und Einrichtungen Hand in Hand. 

Die neue Versorgungsform soll auf ihre Wirtschaftlichkeit hin untersucht werden. Für diese Analyse liefert die AOK Baden-Württemberg wichtige Daten. Zudem übernimmt sie eine wichtige beratende Funktion im Projekt.

Die Orthopädische Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover im DIAKOVERE Annastift begleitet das Projekt wissenschaftlich und führt eine umfassende ökonomische Analyse durch.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. med. Bernd Brüggenjürgen

Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin begleitet das Projekt wissenschaftlich und unterstützt zudem im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der Vernetzung.

Ansprechpartnerin:
Dr. Chu-Won Sim

Das Universitätsklinikum Freiburg beteiligt sich als Studienzentrum mit dem Zentrum für Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin sowie der Klinik für Angeborene Herzfehler und Pädiatrische Kardiologie Teil an dem Projekt.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. med. Hans Fuchs
Dr. med. René Höhn

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist mit der interdisziplinären Intensivstation und der kinderkardiologischen Intensivstation des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin als Studienzentrum am Projekt beteiligt.

Ansprechpartner:
Dr. med. Sebastian Frede
Prof. Dr. med. Jens Westhoff

Das Universitätsklinikum Mannheim beteiligt sich als Studienzentrum mit der Kinderintensivstation der Klinik für Neonatologie am Projekt.

Ansprechpartner:innen:
Dr. med. Alba Perez-Ortiz
Dr. med. Felix Dittgen

Das Universitätsklinikum Tübingen ist mit der Kinderintensivstation der Kinderheilkunde II – Kinderkardiologie, Intensivmedizin und Pulmologie Studienzentrum. Darüber hinaus hat das UKT die Konsortialführung inne.

Die Analyse der neuen Versorgungsform, die Prozessevaluation sowie das Datenmanagement erfolgen ebenfalls am UKT und liegen in der Verantwortung des Instituts für Klinische Epidemiologie und angewandte Biometrie (Prof. Dr. Peter Martus) des Instituts für Gesundheitswissenschaften Abteilung Pflegewissenschaft (Prof. Dr. Cornelia Mahler) sowie des Instituts für Allgemeinmedizin & Interprofessionelle Versorgung (Prof. Dr. med. Stefanie Joos).

Ansprechpartner:innen:
Dr. Juliane Engel
Prof. Dr. Felix Neunhoeffer

In Kooperation mit:

Unterstützt von:

Von der Idee zur Studie

Bereits seit mehreren Jahren arbeitet am Universitätsklinikum Tübingen ein engagiertes Team aus Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und Psychologen, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, sowie Heilerziehungspflegende an neuen Ideen für die Kinderintensivmedizin. 

Daraus entstanden ist ein innovatives Konzept, das jetzt auf Kinderintensivstationen von vier Universitätskliniken in Baden-Württemberg ausprobiert wird. Dabei untersuchen wir, wie die Kinder und ihre Familien bestmöglich behandelt und unterstützt werden können.

Finanziert wird das Projekt durch den Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschusses. Außerdem haben wir für ein gutes Gelingen die Unterstützung von mehreren Expertinnen und Experten sowie Kooperationspartnern. Das Projekt läuft bis 2027.

Wofür steht NoPICS-Kids

Wofür steht „NoPICS-Kids“? PICS ist die Abkürzung für das sogenannte „Post-Intensive-Care-Syndrom“ (also „Nach der Intensivstation-Krankheit“). Unter diesem Begriff werden verschiedene Folgeerscheinungen zusammengefasst, die nach der Entlassung entstehen können. Sie können in Form von körperlichen, psychischen oder sozialen Einschränkungen und Veränderungen bei den Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Ihren Familien auftreten. 

Unser Ziel ist es, die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen und ihren Familien zu verbessern und PICS zu vermeiden. Deswegen der Name „NoPICS-Kids“.

Nicht jede Familie entwickelt nach der Entlassung ein PICS. Unsere Maßnahmen sollen aber allen Kindern, die auf unseren Intensivstationen behandelt werden und ihren Familien helfen.

Maßnahmenkonzept

Das Konzept des NoPICS-Kids Projekts basiert auf den sogenannten ABCDEF-Maßnahmenbündeln. Hierbei steht jeder Buchstabe für einen Aspekt der Behandlung.

  • A: Analgesie (Schmerzmittel)
  • B: Beatmung
  • C: Sedierung (Choice of Sedation, Auswahl der „Beruhigungsmedikamente“)
  • D: Delirmanagement und -therapie
  • E: Frühmobilisierung und Training (Early mobilisation)
  • F: Familieneinbezug


In der Erwachsenen-Intensivmedizin wurde bereits nachgewiesen, dass diese Maßnahmen den Patientinnen und Patienten während und nach der Behandlung helfen.

Unser Ziel ist es unter anderem, die Kinder bereits früh mit Hilfe von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten wieder zu mobilisieren (Arme und Beine bewegen, aufsetzen etc.).

Auch wollen wir Familien während des Aufenthaltes in die Pflege einbinden und sie bestmöglich während dieser herausfordernden Zeit begleiten. Dazu arbeiten wir in einem Team aus verschiedenen Berufsgruppen Hand in Hand.

Durch die Umsetzung der Maßnahmen wollen wir langfristige Folgen wie das Post-Intensive-Care-Syndrom vermeiden. Auch kurzfristig erhoffen wir uns positive Auswirkungen, z.B. eine schnellere Genesung und kürzere Aufenthaltsdauer auf der Kinderintensivstation. Dank der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts können wir herausfinden, ob wir die Ziele erfüllen. Wenn die Maßnahmen wirksam sind, könnten sie zukünftig auf allen Kinderintensivstationen eingesetzt werden.

Unsere Mission

„Kinderintensivmedizin neu gedacht“, das bedeutet für uns die Behandlung von Kindern so zu gestalten, dass sie nicht nur eine bestmögliche Versorgung während ihres Aufenthalts haben, sondern auch zu Hause einen guten Weg weitergehen können. 

Dabei denken wir nicht nur an die Kinder und Jugendlichen, die auf der Kinderintensivstation behandelt werden, sondern auch an ihre Familien – das sind Eltern, Geschwisterkinder, und alle anderen, die unseren jungen Patientinnen und Patienten nahe stehen. Wie können wir Familien gut in die besondere Situation einbeziehen, um eine gute Lebensqualität sicherzustellen?

News

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